Weitere Hilfen

Weitere Beratungsangebote der Schwangerenberatungsstellen

Vertrauliche Geburt

Mit Hilfe der Vertraulichen Geburt erhalten Frauen die Möglichkeit, ihr Kind begleitet und medizinisch sicher zu entbinden und trotzdem erfährt niemand wer sie sind. Lediglich einmal gegenüber der Beraterin müssen sie ihre Identität für den Herkunftsnachweis offenlegen und erhalten anschließend ein Pseudonym. Mit 16 Jahren kann das Kind unter bestimmten Voraussetzungen ggf. die Identität der Mutter erfahren.

Adoption

Wenn Sie sich als Mutter oder Vater mit dem Gedanken befassen, Ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben, können Sie die Adoptionsvermittlungsstelle eines Jugendamts oder eines freien Trägers aufsuchen und sich dort ausführlich und vertraulich beraten lassen. Diese Anlaufstelle kann Ihnen gegebenenfalls darüber hinaus Möglichkeiten aufweisen, die Ihnen und Ihrem Kind vielleicht doch ein gemeinsames Leben ermöglichen.

Pflege

Können Eltern die Erziehung und Pflege ihres Kindes nicht gewährleisten, gibt es die Möglichkeit, dass das Kind in eine Pflegefamilie aufgenommen wird. Rechtlich gesehen bleibt das Pflegekind im Gegensatz zur Adoption das Kind seiner leiblichen Eltern.

Ergänzende Hilfen

Bereits vor der Geburt Ihres Kindes haben Sie die Möglichkeit, sich zu erzieherischen und anderen Hilfen beraten zu lassen:

  • Familienhebammen
  • Familienpatenschaften
  • Familien,-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
  • Hilfen zur Erziehung

Ihr zuständiges Jugendamt sowie die Schwangerenberatungsstellen erteilen hierzu weitere Informationen.

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